Projektfahrt nach Rom

Projektfahrt nach Rom

„Romam exploremus – Lasst uns Rom entdecken!“ haben sich 33 Schülerinnen und Schüler des 11. Jahrgangs zum Ziel gesetzt und sind während der diesjährigen Projektwoche vor den Sommerferien zusammen mit Herrn Aulenbach und Herrn Koch auf eine von der Latein-Fachschaft organisierte Romfahrt aufgebrochen. „Es war mega-gut“ fasst Malaika im Anschluss zusammen - für Einzelheiten bitte weiterlesen.

Projektfahrt nach Rom

Hinfahrt und Ankunft

Am 25.06.2019 startete um 16:00 Uhr unsere Fahrt nach Rom, diese Busfahrt dauerte 20 Stunden. Wir verbrachten die Zeit mit verschiedenen Spielen und es herrschte allgemein eine muntere Stimmung, auf dem Weg zu unserem Ziel Ostia durchquerten wir die schönen Landschaften Österreichs. Wir kamen am nächsten Tag um 12:00 Uhr an unserem Hostel in Ostia an, bereits beim Aussteigen freuten wir uns über die direkte Lage am Mittelmeer. Nach dem Beziehen der Zimmer – alle Zimmer hatten Meerblick – trafen wir uns auf der Terrasse zur weiteren Besprechung des Tages, danach oblag es uns individuell, wie wir die restliche Zeit des Tages nutzten, einige kauften sich für die folgenden Tage in lokalen Supermärkten Wasserflaschen oder gingen in Gruppen an den Strand, etwas Essen oder Trinken oder die Stadt erkunden.

Als wir an unserem ersten ganzen Tag in Rom etwas übermüdet aus der Metrostation stiegen, wurden wir von dem Colosseum nahezu erschlagen. Gute 20 Meter weiter, einmal über die Straße, war eines der größten, historischen Monumente. Wir hatten noch genug Zeit, um Fotos zu machen, bis schließlich die Audioguide-Führung begann. Wir wurden von einer netten Frau durch das Colosseum geführt und erfuhren beeindruckende Dinge, die sich im Colosseum abgespielt hatten.

Gleich nach dem Colosseum stand das Forum Romanum auf dem Programm, wo wir ein bisschen mit unserer Fantasie spielen mussten. Schließlich ist von dem Forum kaum noch etwas übrig. Dass dies einmal das Zentrum des Lebens der Römer war, ist heutzutage kaum noch vorstellbar. Es war eine Reise in die Vergangenheit. Doch Zeitreisen ist sehr anstrengend. So sind viele nach dem Forum Romanum gleich Mittagessen gegangen, während sich andere noch den Palatin angesehen haben.

Nach der Mittagspause, in der sich jeder noch etwas ausruhen konnte, ging es Richtung Kapitol, Pantheon, Piazza Navona und dem Campo de Fiori. Erstaunliche Gebäude begleiteten uns durch den Tag und es war wie in einer anderen Welt. Etwas, das so im Detail gebaut wurde und so viel Geschichte in sich trägt, ist nicht gerade normaler Alltag für uns.

Zurecht waren wir am Ende des Tages alle ziemlich fertig und freuten uns auf die Dusche und unser Abendessen in Ostia.

Auch an diesem Tag führten alle Wege nach Rom.

An diesem Tag unter die Erde in die Katakomben, wo wir in einem kleinen Museum auf Glasplatten über die Ruinen einer antiken Stadtvilla schritten.

Hier haben wir auch die Geschichte der Dakienfeldzüge aus erster Hand – durch die Trajanssäule – erfahren.

Glücklicherweise führte uns der nächste Weg zu dem berühmten Trevi-Brunnen. Dort haben wir die römisch-katholische Kirche unterstützt, indem wir Münzen in der Hoffnung auf Glück in den Brunnen warfen. Gut mit Gelato gestärkt, führte uns ein Weg nach Spanien, genauer gesagt zu der Piazza de Spagna, wo uns die teuerste Einkaufsstraße Italiens vor Augen lag. Dort glänzten wir aber eher, indem wir bei 42° Celsius die spanische Treppe erfolgreich erklommen.

Weiter ging es zu der Villa Borghese, wo wir feststellten, dass es sich diesmal nicht um ein architektonisches Meisterwerk, sondern um eine sehr große Parkanlage mit vielen schönen Blumen handelt.

Zu guter Letzt haben wir unseren letzten Weg zur Piazza de Populo aufgenommen und dort ein antikes Stadttor der Schutzmauer Roms passiert.

Mit beeindruckenden Aussichten beendeten wir diesen Tag in Rom und ließen den Abend in Ostia mit Pizza und Pasta ausklingen.

Während wir von der Metro zur Engelsburg gingen, flog Michael schnell und elegant wie ein Engel von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit.

Die Engelsburg – der Sage nach verkündete dort der Erzengel Michael (nicht DER Michael, aber beide können wohl fliegen) das Ende der Pest – wurde als Fluchtburg der Päpste genutzt. Nach dem Mittagessen in den kleinen romantischen Gassen der römischen Altstadt gingen wir in ein Land, regiert von alten weißen Männern, bewacht von Menschen in bunten Kostümen und seltsamen Waffen und mit der Größe von Töpingen. Ach, und schöne (aber sonderbar finanzierte) Gebäude mit unglaublicher Aussicht gibt es dort auch. Um dieses Land zu betreten, musste man ca. eine Stunde in der Sonne bei 38° Celsius in der Schlange stehen, und, um auf die Kuppel zu kommen, 871 Stufen gehen – zwei zweifelsohne von Gott auferlegte Prüfungen.

Anschließend sind wir zurück nach Ostia gefahren und haben den Abend am Strand mit italienischem Flair ausklingen lassen.

Abreisetag und Rückfahrt (Ostia Antica)

Nach dem Frühstück wurden die Koffer bereits in den Bus geladen, für uns stand aber noch ein letzter Programmpunkt an:

Die Führung durch Ostia Antica, der früheren Hafenstadt des antiken Roms. Die Stadt, die noch sehr gut erhalten war, stellt das Leben der Römer sehr anschaulich dar. Durch Thermen, öffentliche Toiletten, ein öffentliches Theater und Wohnhäuser konnte man sich ein Bild von dem entspannten Teil des Lebens der Römer machen. Wegen des extrem heißen Wetters waren viele von uns aber etwas träge und durchgehend Schatten suchend, während wir versuchten, die Informationen aufzunehmen.

Verschwitzt ging es in den Bus auf den Weg nach Hause. Die Fahrt durch die Schweizer Seen- und Berglandschaften war ein vorletztes Highlight, das letzte Highlight war für die meisten ein zum Frühstück umgewandeltes Abendessen bei McDonald‘s.

Römischer Legionärsalltag… kein Zuckerschlecken!

Lateinunterricht

Die Lateinkurse des sechsten Jahrgangs erlebten in Kalkriese einen Tag aus dem Leben eines römischen Legionärs. Das war ganz schön sportlich!

 

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Römischer Legionärsalltag… kein Zuckerschlecken!

Für die Lateinkurse des sechsten, siebten und achten Jahrgangs geht es nach Kalkriese, wo vor ca. 2000 Jahren die Varusschlacht stattgefunden haben könnte. In dieser haben die Germanen die Römer geschlagen. Die Lateinkurse des sechsten Jahrgangs erlebten dort einen Tag aus dem Leben eines römischen Legionärs. Neben dem Aufbauen der lebensnotwendigen Zelte gehörten das Marschieren im Laufschritt, die berühmte Schildkröte und das Bereiten einer römischen Mahlzeit am Lagerfeuer zum Pflichtprogramm, sodass die Museumsführung eine interessante Pause zum Verschnaufen bot. Nach diesem ereignisreichen und anstrengenden Tag kamen alle erschöpft und glücklich wieder an der Schule an.

Text: Luana Paschen, Espe Rüther; Fotos: Robin Koch

Projekttag Latein „Auf archäologischer Spurensuche in Munster“

Lateinunterricht

Am ersten Schultag nach den Osterferien haben wir, der Lateinkurs des 6. Jahrgangs, einen Projekttag, an welchem wir den Beruf eines Archäologen kennengelernt haben, durchgeführt.

 

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Projekttag Latein „Auf archäologischer Spurensuche in Munster“
Lateinunterricht

Am ersten Schultag nach den Osterferien haben wir, der Lateinkurs des 6. Jahrgangs mit Frau Richter und Herrn Koch, einen Projekttag, an welchem wir den Beruf eines Archäologen kennengelernt haben, durchgeführt.

In den ersten beiden Stunden hat uns der Archäologe Herr Fricke vom Büro für angewandte Archäologie Lüneburg besucht. Dieser hat uns zunächst viele Gegenstände aus dem antiken Rom gezeigt. Hierunter befanden sich sowohl nachgebildete als auch originale Dinge wie z.B. Schuhe, Pfeilspitzen, Gläser und Haarklammern. Im Anschluss haben wir selbst Wachstafeln, auf welchen die Kinder im alten Rom in der Schule geschrieben haben, hergestellt. Das war eine ganz schöne Handwerkskunst!

Als wir alle damit fertig waren, gingen wir gemeinsam in die Sankt Urbani Kirche in Munster. Dort haben wir einen Grabstein hinter dem Altar der Kirche untersucht: Dieser wurde anscheinend zweimal benutzt! Das haben wir herausgefunden, da der Grabstein sowohl auf der Vorder- und Rückseite eine Inschrift in lateinischen Sätzen trägt. Indem wir die Sätze übersetzten, konnten wir dies und viele persönliche Dinge über beide begrabenen Personen herausfinden.

Als wir wieder in der Schule waren, konnten sich alle ihre eigenen Wachstafeln, die inzwischen abgekühlt waren, nehmen und etwas darauf schreiben oder malen.

Das war ein schöner Projekttag!

(Text: Flora Hartig, Klaudia Kopa, Lena Kaldewey; Fotos: Herr Koch)

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