Fortbildungskonzept
Maßnahmen der Fortbildung sollen die Lehrerinnen und Lehrer befähigen, den sich verändernden fachlichen, pädagogischen und administrativen Anforderungen gerecht zu werden und Unterricht und Erziehungsarbeit entsprechend zu gestalten.
Fortbildung kann sowohl der Weiterentwicklung des Systems Schule oder einzelner Teilbereiche dienen wie auch als individuelle Maßnahme stattfinden. Sie soll inhaltliche und methodische Grundlagen und Anregungen für die Weiterentwicklung des fachbezogenen und fächerübergreifenden Unterrichtes liefern. Darüber hinaus gibt sie Impulse für die Erziehungsarbeit und das Qualitätsmanagement am Gymnasium. Die Koordination und Information erfolgt über das Kompetenzzentrum Lehrerfortbildung Lüneburg. Eine Aktualisierung der Kursübersicht erfolgt einmal im Quartal.
Fachspezifische Fortbildungen
Koordination und Evaluation durch Fachobleute/Fachkonferenzen Fachschaften ermitteln regelmäßig den Fortbildungsbedarf und protokollieren diesen. Sie ermitteln Schwerpunkte der fachspezifischen Fortbildung.
An allen relevanten Veranstaltungen der Regionalen Lehrerfortbildung sollte mindestens ein Mitglied der jeweiligen Fachkonferenz teilnehmen. Die Lehrkräfte berichten der Fachkonferenz über die Ergebnisse der besuchten Fortbildungen.
Schwerpunkte: Kerncurricula Zentralabitur Seminarfach
Veranstaltungstyp: Regionale Lehrerfortbildung Fortbildungen der Berufsverbände Rückmeldung über Teilnahme und Fortbildungsbedarf an Schulleitung.
Fächerübergreifende Fortbildungen
Die Schwerpunkte der fächerübergreifenden Fortbildung ergeben sich aus den Schwerpunkten des Schulprogramms, aus den bildungspolitischen Vorgaben und der Notwendigkeit eines schulischen Qualitätsmanagements. Die Gesamtkonferenz legt jährlich die Schwerpunkte fest.
Schwerpunkte
- Lions Quest (sollte möglichst von allen Lehrkräften einmal belegt werden)
- Mediatorenausbildung: mittelfristig sollten vier Mitglieder des Kollegiums diese Ausbildung absolviert haben
- Sozialtraining: alle Klassenlehrerinnen und –lehrer der 5.Klassen sollten an einem Kurs „Sozialtraining“ teilgenommen haben
- Ganztagsschule
- Förderung der Beratungskompetenz
- Schulverwaltung: Personalführung , Qualitätsmanagement
Fächerübergreifende Fortbildungen können als individuelle Fortbildungsmaßnahmen, als selbstorganisierte Fortbildungen (ggf. in Zusammenarbeit mit der regionalen Lehrerfortbildung) oder als extern (von einem privaten) Anbieter organisierte Fortbildung durchgeführt werden.
Alle von Lehrkräften belegten Fortbildungen werden zentral im Sekretariat erfasst.
Evaluation
Die Schulleitung gibt jährlich (im Nov/Dez) der Gesamtkonferenz/dem Schulbeirat einen Bericht über die im abgelaufenen Berichtsjahr absolvierten Fortbildungen. Die Gesamtkonferenz/der Schulbeirat evaluiert das Ergebnis und setzt ggf. neue Schwerpunkte. Die Gesamtkonferenz koordiniert die Initiativen der Lehrkräfte zur Schwerpunktsetzung im Bereich der Fortbildung und macht eigene Vorschläge.
Fortbildungsbudget
Die Landesschulbehörde weist der Schule ein jährliches Fortbildungsbudget zu. Dieses kann auch über drei Jahre hin angespart werden. Die Gesamtkonferenz diskutiert und priorisiert Vorschläge zur Verwendung des Fortbildungsbudgets. Der Schulbeirat entscheidet jährlich über diese Vorschläge.
Fortbildungsanspruch
Es besteht Anspruch auf fünf (Unterrichts-) Tage im Kalenderjahr sofern dienstliche Belange nicht entgegenstehen. Der Schulleiter kann weitere Fortbildungstage genehmigen.